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Alles andere als Schaumschlägerei, DI Schweiz
Die Brauerei Feldschlösschen setzt auf das innovative Ultraschallsystem von Cavitus.

Food & Beverages

Feldschlösschen AG

Rheinfelden Switzerland

Feldschlösschen AG
Rheinfelden,
Switzerland
Sustainability
Wer schon selbst ein Bier abgezapft hat, weiss es: Der Schaum kann eine ziemliche Herausforderung sein – nicht zu gross und nicht zu klein soll sie sein, die Schaumkrone. Meist unbeliebt ist der Schaum hingegen beim Abfüllen des Biers in Dosen oder Flaschen. Wenn sich Schaum bildet, kann dies durch den im Schaum gebundenen Sauerstoff zu einem höheren Sauerstoffgehalt führen – genannt TPO-Wert – und somit die Eigenschaften und insbesondere auch die Haltbarkeit des Biers beeinflussen. Die Getränkeindustrie hat verschiedene Lösungen für dieses Problem entwickelt. Eine davon sind Blasenbrecher, die den Schaum mit CO2 abblasen. Dabei geht aber insbesondere bei älteren Abfüllanlagen auch etwas vom Getränk verloren – dies kann pro Dose schnell bis zu zwei Milliliter ausmachen. Was auf den ersten Blick nach wenig klingt, summiert sich bei Abfüllgeschwindigkeiten von bis zu 130 000 Dosen pro Stunde beträchtlich. 
Die Abfüllanlage wird mit einer Simatic S7-1200 gesteuert, die über Profinet kommuniziert. Bedienen lässt sich die Anlage komfortabel mit einem Unified Comfort Panel der neuesten Generation. Im Einsatz ist zudem die weltweit für anspruchsvolle industrielle Anwendungen etablierte Sitop-Stromversorgung. Künftig wird das Ultraschallsystem dank Industrial Edge mit der Nutzung von Maschinendaten dazu beitragen, die Produktionsprozesse weiter zu optimieren und die Kosten zu senken. 
Die Bedienung ist intuitiv mit einer ansprechenden Visualisierung. Dank der integrierten Rezepturverwaltung kann das System vor Produktionsbeginn einfach eingestellt werden. Relevante Daten lassen sich dabei archivieren.
Jürg Spillmann, CEO von Cavitus
Auf die innovative Ultraschalltechnologie setzt auch Feldschlösschen, die führende Brauerei der Schweiz mit Sitz in Rheinfelden. Bei Feldschlösschen ist das System an einer Linie im Einsatz, die bis zu 60 000 Dosen pro Stunde abfüllt. Messungen haben gezeigt, dass Feldschlösschen pro Jahr so mehrere Tonnen an CO2 einsparen kann. Dazu Gaby Gerber, Leiterin Corporate Communications & Public Affairs bei Feldschlösschen: «Die Reduktion des CO2-Ausstosses gehört zum Schwerpunkt unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Unser Zwischenziel von 2017 haben wir erreicht: Per Ende 2022 wurden 75 % des Brennstoffbedarfs in Rheinfelden mit eigenen erneuerbaren Energien gedeckt, und wir weisen innerhalb der Carlsberg-Gruppe den fünftkleinsten CO2-Äquivalent-Emissionswert pro Hektoliter Getränk auf. Die relativen CO2-Emissionen unserer Wertschöpfungskette konnten wir im gleichen Zeitraum um 14 % senken.» Bis 2040 strebt Feldschlösschen netto null CO2-Emissionen auf der gesamten Wertschöpfungskette an. Dafür richtet das Unternehmen seine Logistik CO2-neutral aus, setzt auf rezyklierbare Verpackungen, nutzt bei Kühlgeräten neueste Technologien – und setzt eben Ultraschall statt einen CO2-Blasenbrecher ein.
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