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Der Fokus lag neben der Erneuerung des Feuerfestmaterials auf der Modernisierung sämtlicher peripherer Anlagen in sehr kurzer Zeit. Um die Anlagenteile technisch auf den neuesten Stand zu bringen, war die Erneuerung der gesamten Mess- und Automatisierungstechnik ebenso notwendig wie das Update des Leitsystems SIMATIC PCS 7 von Version 6 auf 9.
„Simit bildete die Basis für die virtuelle
Inbetriebnahme, mit deren Hilfe unsere Automatisierungssoftware eine
Qualitätsklasse erreichte, die nahe der Null-Fehler-Quote lag.“ Friedhelm
Bösche, Geschäftsführer der Küttner Automation
Die Simulationsplattform SIMIT von Siemens diente als zentrale Software. Mit ihrer Hilfe erzeugten die Ingenieure von Küttner zunächst die Anlagensimulation und testeten die erstellte Automatisierungssoftware mit emulierter Hardware. Das Simulationsmodell bildete nicht nur die Signal- und Geräteebene, sondern auch das physikalische Modell der Anlage ab.
Termintreue dank virtueller Inbetriebnahme
Die Hochlaufphase kann auf ein absolutes Minimum reduziert werden, die Produktion direkt auf voller Leistung gefahren werden
Die Mit dem Simulationsmodell können von nun an Anlagenfahrer fortlaufend geschult werden
Digitaler Zwilling erlaubt, dass Umbaupläne, Erweiterungen oder Prozessoptimierungen am HOA zunächst in der sicheren Simulationsumgebung virtuell durchgeführt und evaluiert werden können
Die Küttner-Gruppe ist ein Spezialist für Industrieanlagenbau mit Hauptsitz in Essen. Die Schwerpunkte liegen auf Förder- und Aufbereitungstechnik, Industrieofenbau, Abgasreinigung und Abwärmenutzung. Das in Trier ansässige selbständige Tochterunternehmen Küttner Automation hat seine Kompetenz in der Umsetzung umfangreicher Automatisierungsprojekte bei voestalpine in Linz schon mehrfach unter Beweis stellen können.
Exakt 111 Tage dauerte die Generalsanierung, die sogenannte Neuzustellung, von Österreichs größtem Hochofen im Jahr 2018. In dieser Zeit wurde nicht nur der Ofen selbst vollständig erneuert, sondern auch die komplette automatisierungstechnische Hard- und Software des Hochofens und der zugeordneten Betriebsanlagen. Nur durch eine im Vorfeld durchgeführte virtuelle Inbetriebnahme konnte diese Herkulesaufgabe termingerecht bewältigt werden.
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