Der Sondermaschinenbauer PIA Automation stand bei der Optimierung einer Produktionsanlage im Automotive-Bereich vor der Herausforderung, dass die Anlage bereits rund um die Uhr in Betrieb war. Die branchenübliche Stillstandszeit von etwa neun Wochen war für den Kunden nicht akzeptabel. Zusätzlich sollte die Roboter-Taktzeit auf die Hälfte reduziert werden. Ohne virtuelle Inbetriebnahme hätte PIA Automation die Kundenanforderungen nicht erfüllen können.

Das Zusammenspiel von Automatisierungstechnik und PLM-Software aus dem Siemens Xcelerator Portfolio sorgt für eine automatisierte Signalübertragung und Konnektivität aller Programme. Dabei werden der Zwilling der Automatisierungstechnik, der Elektrotechnik und der Mechanik miteinander kombiniert. Diese drei Zwillinge sind vertikal miteinander verbunden und werden automatisiert generiert. Sie sorgen für einen durchgängigen Signalfluss und ermöglichen eine präzise Simulation der gesamten Fertigung. 

• Die Programmierung erfolgt über das TIA (Totally Integrated Automation)-Portal. 
• Das SPS-Programm wird mittels PLCSIM Advanced simuliert. 
• Die Simulationsplattform SIMIT ist an PLCSIM Advanced gekoppelt und bildet das elektrische Verhaltensmodell ab. 
• Die erfassten Werte werden an Process Simulate übermittelt. 
• Damit lassen sich 3D-Modelle von Produkten und Betriebsmittel, wie Industrieroboter, abbilden, um komplexe Fertigungsprozesse zu validieren oder zu optimieren sowie um virtuelle Inbetriebnahmen durchzuführen.

PIA Automation Austria – Virtuelle Inbetriebnahme