Beobachtung und Steuerung weit verteilter Außenanlagen (Sielbauwerke) ist über manuelle Vor-Ort-Bedienung nicht möglich
Wasserstand in ausgewählten Gebieten muss nachweislich auf einem bestimmten Niveau gehalten werden, Außenbauwerke liegen in Gebieten mit geringer Netzabdeckung
Der weitere Ausbau dieser eingesetzten Lösung muss schrittweise erfolgen können
Wasser ist auf der Nordsee-Halbinsel Eiderstedt
allgegenwärtig und bildet in vielerlei Hinsicht die Lebensgrundlage. Es sorgt
aber auch für Konfliktpotenzial zwischen Landwirten und Vogelschützern. Ein
intelligentes Entwässerungskonzept und der Einsatz moderner
Automatisierungstechnik ermöglichen nun, dass Vogelschutz und
Landbewirtschaftung auf Eiderstedt in Einklang gebracht werden
können.
Mobilfunk-Router der Familie SCALANCE M und Industrial Security Appliances SCALANCE S
SIMATIC WinCC, Steuerungen vom Typ SIMATIC S7-1200 und S7-1500
„Dieser hohe Standardisierungsgrad und der Einsatz von weitverbreiteter, gängiger Siemens-Technik versetzt uns in die glückliche Lage bei zukünftigen Ausschreibungen einen großen Bieterkreis zu erreichen“, sagt Jan-Paul Bonse, DHSV-Geschäftsführer.
Weit verteilt liegende Sielbauwerke können von einem zentralen Arbeitsplatz in Garding aus beobachtet und bedient werden
Ein hoher Standardisierungsgrad erlaubt die schrittweise Erweiterung des Systems und sorgt für Unabhängigkeit bei der Wahl von Dienstleistern
Automatisierungstechnische Grundlage für ein intelligentes Wassermanagement
Ein gesicherter Zugriff per Tablet ins Bedien- und Beobachtungskonzept wurde integriert
Der
Deich- und Hauptsielverband (kurz DHSV) Eiderstedt ist für Hochwasserschutz und
Gewässerpflege zuständig. Insgesamt betreut der DHSV eine Gesamtfläche von
37.000 Hektar. Im Winter sind monatliche Niederschlagsmengen von über 100 mm
keine Seltenheit auf Eiderstedt. Damit das Wasser wieder abfließt, ist der DHSV
verantwortlich für den Gewässerbau und den Unterhalt von über 900 km
Verbandsvorflutern, 57 ha Speicherbecken sowie der Aufsicht über 4500 km
privater Parzellengräben.
Für die automatisierte
Wasserwirtschaft bestand die wichtigste Aufgabe darin, die Außenbauwerke mit
passender Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Fernwirktechnik zu versehen. Ein
zentraler Server zur Überwachung in der Geschäftsstelle des DHSV in Garding
sollte noch eingerichtet werden.
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