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Siemens unterstützt den nachhaltigen und ressourcenschonenden Tourismus- und Gastronomiebetrieb "Steirereck am Pogusch" mit nahezu autarkem Energiesystem. Diese Modernisierung wurde unter besonderen klimatischen Bedingungen geschaffen.
Kombinierte Expertise Die Herausforderung bei der Planung und Umsetzung des Projekts „Energy²POG“ bestand darin, eine vom Naturerlebnis geprägte Landschaft und einen anspruchsvollen, zeitgemäßen Gastronomiebetrieb innerhalb einer Gesamtlösung in die Zukunft zu führen. Durch die Expertise aller Beteiligten – neben Siemens waren das insbesondere die TBH Ingenieur GmbH und AEE INTEC – wurde ein zukunftsweisendes ökologisches Leuchtturmprojekt unter herausfordernden Bedingungen geschaffen.
Wenn Altes auf Neues trifft Im Sinne von Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft wurden bestehende Bausteine, wie Gaststätte, Beherbergung, Steinhaus, Holzhaus und Landwirtschaft durch relevante neue Elemente erweitert. Die neuen Gebäude wurden im Niedrigenergiestandard unter teilweiser Nutzung von Passivhauskomponenten ausgeführt. Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen inklusive Wärmerückgewinnung zählen zum Ausführungsstandard und garantieren ein angenehmes Raumklima. Um die Energie effizient zu nutzen, erfolgt die Wärmeabgabe auf Basis von Niedertemperatursystemen.
Mit modernstem Konzept zur Energieautarkie Der „hybride Energieverbund“ basiert auf dem optimalen Zusammenspiel unterschiedlichster erneuerbarer Energiesysteme. Die bereits bestehenden Strukturen blieben erhalten und, wo nötig, wurden neue Systeme implementiert. Daher bildeten die bestehenden Versorgungsanlagen – 150-kW-Hackgutanlage, 100 m2 Solarthermieanlage und 5-kWp-Photovoltaikanlage – die Basis für das neue Energiekonzept. Aufgrund der vor Ort verfügbaren erneuerbaren Energiequellen und des spezifischen Lastprofils des Gastronomie- und Beherbergungsbetriebes hat man sich bei den zu ergänzenden Systemen für Biomasse entschieden. Die neu errichteten Erzeugungsanlagen liegen nahe Nullenergiestandard, was bedeutet, dass eine bilanzielle Versorgung des Areals über ein Jahr zu 100 Prozent aus vor Ort erzeugter erneuerbarer Energie möglich ist.
Energieflexibilitäten installiert Durch die schwankenden Lastprofile wurden Energieflexibilitäten installiert, um den Eigenversorgungsgrad mit vor Ort generierter erneuerbarer Energie zu steigern.
Regelung PX Classic Das entscheidende Zusammenspiel zwischen Energieerzeugung, Energienutzung und Energierückgewinnung wurde mit einer Regelung von Siemens realisiert. Georg Wusser dazu: „Zum Einsatz kam der PX Classic mit der Bedienung Control Point PXM30 mit einer übergeordneten Gebäudemanagementplattform. Die Koppelung der Zähler und das Aufschalten auf die Gebäudemanagementplattform Desigo CC geben dem Betreiber die Gelegenheit, seine Energiedaten zu sammeln und einfach auszuwerten. Dies ermöglicht, die Anlage zu optimieren und den Energieverbrauch im Überblick zu behalten. Dank dieser Regelung wird das Gebäude zu einem perfekten Ort, an dem wir uns sicher und wohl fühlen!“
Unsere Regionalität und die Technik von Siemens bieten unseren Gäste Komfort und optimale Bedingungen für die Umwelt.
Heinz Reitbauer, Geschäftsführer, Steirereck am Pogusch
Um in Verbindung mit den Erzeugungsanlagen entsprechende Flexibilisierungspotenziale nutzen zu können, wurden nachfolgende Elemente umgesetzt:
Heizungspufferspeicher (ca. 40 m³)
Trinkwasserspeicher (ca. 70 m³)
Brauchwasserzisternen (ca. 40 m³)
Thermische Aktivierung von Beton- und Fundamentbauteilen
5-kWp-Photovoltaikanlage (weiterer Ausbau ist geplant)
Last- und Energiemanagement für Stromverbrauchsanlagen
Mobile Batteriespeicher aus Elektrofahrzeugen
Smartes Regelungskonzept
Wärmerückgewinnung aus Gewerbekälteanlagen
Wärmerückgewinnung aus der Abwärme der Holzöfen
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