Angesichts schwindender Ressourcen hat das CERN beschlossen, seine Anstrengungen stärker auf die Physikaktivitäten zu Lasten eher technologisch ausgerichteter Entwicklungen zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang wurden SCADA Systeme (Supervisory Controls And Data Acquisition) für den Einsatz im Detektorsteuerungssystem (Detector Control System, DCS) bei den Experimenten im Large Hadron Collider/Großen Hadronen-Speicherring ernsthaft in Erwägung gezogen.
Angesichts schwindender Ressourcen hat das CERN beschlossen, seine Anstrengungen stärker auf die Physikaktivitäten zu Lasten eher technologisch ausgerichteter Entwicklungen zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang wurden SCADA Systeme (Supervisory Controls And Data Acquisition) für den Einsatz im Detektorsteuerungssystem (Detector Control System, DCS) bei den Experimenten im Large Hadron Collider/Großen Hadronen-Speicherring ernsthaft in Erwägung gezogen. In vier Experimenten mit riesigen Detektoren sollen die bei der Kollision der LHC-Strahlen auftretenden Wechselwirkungen untersucht werden. Dabei werden dann so viele Informationen verarbeitet werden wie heute bereits im gesamten europäischen Telekommunikationsnetz. Die LHC-Strahlen haben nicht nur die höchste Energie aller Beschleuniger in der Welt, sondern auch die höchste Intensität. Die Kollisionen werden mit so hoher Rate stattfinden (800 Millionen Mal pro Sekunde), dass die in einer Kollision produzierten Teilchen sich noch durch das Detektorsystem bewegen, wenn bereits die nächste Kollision erfolgt. Diese Kollisionen zu verstehen und was dabei passiert, ist der Schlüssel für den Erfolg des LHC.
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